Meine Erfahrung in der schamanischen Bewusstseinsarbeit
Meine schamanische Bewusstseinsarbeit ist über Jahre gewachsen – durch Erfahrung, Beobachtung, tiefe innere Prozesse und die Arbeit mit Menschen. Sie ist kein erlerntes Konzept, sondern ein gelebter Weg. Im Mittelpunkt steht für mich immer der Mensch mit seiner ganz eigenen Geschichte, seinem Körper, seinen Gefühlen und seiner Seele.
Die Arbeit mit den sieben Chakren – Farbe, Gefühl und Bewusstsein
Ich arbeite mit den sieben Chakren, jedes in seiner eigenen Farbe und Qualität.
Diese Farben sind für mich keine Theorie, sondern Erfahrungsräume. Jede Farbe steht für bestimmte Themen, Emotionen und Bewusstseinszustände, die sich im Körper, im Verhalten und im inneren Erleben zeigen.
In meiner Arbeit geht es darum, wahrzunehmen:
-
Wo fließt Energie?
-
Wo ist sie blockiert?
-
Welche Gefühle wollen gesehen werden?
-
Welche Farbe braucht gerade Raum?
Gerade bei Kindern und in familiären Systemen zeigen sich Chakren oft sehr klar – nicht über Worte, sondern über Körpersprache, Rückzug, Unruhe oder emotionale Ausbrüche.
Die Natur als Spiegel – Lebensbäume und Geburtsbäume
Ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit ist die Natur.
Bäume sind für mich keine Symbole, sondern lebendige Spiegel innerer Prozesse.
Der Lebensbaum
Der Lebensbaum steht für den aktuellen Zustand eines Menschen:
-
seine Kraft
-
seine Verwurzelung
-
seine Entwicklung
-
seine Grenzen
Jeder Mensch hat einen eigenen Lebensbaum, der genau das widerspiegelt, was innerlich gerade präsent ist.
Der Geburtsbaum
Der Geburtsbaum wirkt tiefer. Er trägt die Grundenergie, mit der ein Mensch in dieses Leben gekommen ist – seine Anlagen, seine Stärken, seine Lernaufgaben.
Besonders kraftvoll wird diese Arbeit, wenn man Lebensbäume im Familienverbund betrachtet. Dann zeigen sich Dynamiken, Verstrickungen, Loyalitäten und emotionale Übernahmen oft sehr klar – ohne Bewertung, einfach sichtbar.
Meine Reise zur schwarzen Erle
Meine eigene Reise hat mich zur schwarzen Erle geführt.
Sie ist mein Lebensbaum – und sie hat mir gezeigt, worum es in meiner Arbeit wirklich geht.
Die schwarze Erle steht für die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele.
Sie wächst dort, wo andere Bäume nicht bestehen können – an feuchten, herausfordernden Orten. Genau dort schafft sie Stabilität.
Für mich bedeutet die schwarze Erle:
-
Gefühle wahrnehmen, ohne von ihnen überrollt zu werden
-
Tiefe emotionale Prozesse halten zu können
-
Räume zu öffnen, in denen Bewusstsein entstehen darf
-
Verbindung zu schaffen, wo vorher Trennung war
Sie öffnet das Bewusstsein für Gefühle – nicht sanft um jeden Preis, sondern ehrlich, tragend und stabilisierend.
Die Pappel – der Pionier unter den Geburtsbäumen
Die Pappel begleitet mich als Geburtsbaum.
Sie ist der Pionier – schnell wachsend, lichtdurchlässig, beweglich. Sie geht voran, auch wenn der Boden noch unsicher ist.
In der Arbeit zeigt sich die Pappel als:
-
Impulsgeberin für Veränderung
-
Trägerin von Aufbruch und Neuausrichtung
-
Kraft, neue Wege zu eröffnen
In Verbindung mit der schwarzen Erle entsteht etwas Besonderes:
Die Pappel geht voran –
die schwarze Erle hält und verbindet.
Diese Kombination prägt meine Arbeit zutiefst:
Bewegung und Stabilität.
Bewusstsein und Erdung.
Gefühl und Klarheit.
Sinn statt Methode
Alles, womit ich arbeite – Chakren, Farben, Bäume, Natur – hat immer einen konkreten Sinn für die Person, mit der ich arbeite.
Nichts wird „gemacht“, alles wird gelesen, wahrgenommen und gemeinsam verstanden.
Schamanische Bewusstseinsarbeit bedeutet für mich:
den Menschen wieder in Verbindung zu bringen –
mit sich selbst, seinen Gefühlen, seinem Körper und seinem Platz im System.














